...vom Ich zum Wir...

  • von anonym
  • 13 Apr., 2018

...denn, wer mit dem Drachen tanzt erkennt womöglich die Prinzessin...

Kürzlich bin ich beim Überfliegen von verschiedenen Seiten an einem Titel hängen geblieben, der sich "Dragon Dreaming" nannte. Darauf abgebildet ein roter Drache, (zu Drachen habe ich einen besonderen Bezug:-) ) und es hat mich so getriggert, dass ich den Untertitel las, "Projekt-Management für kollektive Kreativität und nachhaltigen Erfolg".
Hopla!!! Das konnte nun wirklich kein Zufall sein!
In den ersten Zeilen stand etwas von persönlicher Komfortzone, in der wir uns alle am liebsten befinden...wie wir alle wissen, kann man nur dazu lernen, wenn man sich aus dieser Komfortzone herausbewegt, freiwillig oder gezwungenermaßen...Wie aus Unwissenheit Konflikte entstehen können und diese Projekte, Teams, Gesellschaften lähmen können...
Ich finde, wir dürfen jetzt unsere Komfortgrenzen sprengen und uns von einem rechthaberischen, zu einem fragenden, neugierigen, offenen Menschen entwickeln.
So können wir dann von unseren größten Drachen, unseren schlimmsten Widersachern, von den schwierigsten Menschen und Situationen am meisten lernen - vor allem auch das, von dem wir noch gar nicht wussten, dass wir es nicht wussten.

"Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will." 
Rainer Maria Rilke

Im Weiteren ist sehr anschaulich beschrieben, wie ein Projekt-Kreislauf gelingen kann, wie man immer wieder von der Theorie zur Praxis kommt, daraus lernt, Erkenntnisse zieht und sich ein Kreislauf einstellt, von dem allen lernen und an dem alle wachsen und teilhaben können. Jeder kann sich seiner Stärken bewusst werden und sich aktiv einbringen.
Vom Kleinen zum Großen, denn alles ist bekanntlich fraktal...

Dragon Dreaming beinhaltet 4 Phasen:
1. Träumen
2. Planen
3. Handeln
4. Feiern

Wir möchten gerne mit dem Träumen beginnen und Euch dazu herzlich einladen!!!
Denn jedes Projekt beginnt mit der Idee, dem Traum des Einzelnen und daraus kann sich ein übergeordnetes Thema für viele ergeben!!!

Nähere Infos zum Dragon Dreaming findet Ihr hier im kostenlosen E-Book!!!
(einige Textpassagen sind im Original von dort entnommen worden)

Wer sich nun angesprochen fühlt...Bitte!!!

Dazu werden wir jedem ermöglichen von seinem Traum zu erzählen, den groß zu Papier zu bringen und damit gemeinsame Themen für unseren Verein zu suchen und zu finden...

Nähere Infos findet ihr hier






von anonym 1. März 2019
...was löst es in mir aus?...
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...vielleicht ja Dich!?...
von Otto von Buchwies und Uta Babbe 8. April 2018
Stangenbohnen an mitwachsendem Mais
von anonym 8. April 2018
Wenn Menschen sich auf den Weg machen und gemeinsame menschliche Anliegen umsetzten, dann entsteht Verbundenheit gepaart mit Freiheit.

Es ist Zeit, die alten Paradigmen und Systeme einfach loszulassen und Neues zu entdecken. Die Bestehenden sind zu aufwendig und zehren zu viel Energie. Jedes lebende System hält den Aufwand so gering wie möglich, um zu überleben.
Wird der Aufwand zu groß, sprengt es sich selbst. Deshalb ist es unverzichtbar, dass ein Kohärenzgefühl entsteht.
Dies bedeutet, dass so etwas wie eine übergeordnete, gemeinsame Orientierung vorhanden ist, etwas Überdauerndes, ein dynamisches Gefühl des Vertrauens und des richtig Seins, mit möglichst geringem Energieaufwand.
Dies ermöglicht Lust am sich Einbringen und am kreativ Sein.

Gerald Hüther erklärt die Vorgänge bei jedem Einzelnen im Gehirn, dann weiter im kollektiven Geschehen sehr plausibel und beschreibt, dass es nicht möglich ist innerhalb eines bestehenden System, dessen Grundsatz nicht ist, Kohärenz zu erzeugen, Nachhaltigkeit zu erreichen.
Seiner Ansicht nach ist derzeit Schule dazu da, das vorhandene System zu erhalten. Deshalb ist es unmöglich, von innen heraus, daran etwas ändern. 
Unsere Kinder zeigen uns wunderbar, dass sie das nicht brauchen, was wir einmal gelernt haben. Sie brauchen Lust, sich Dinge aneignen zu wollen und zwar ständig und nicht aufhörend. Paradoxer Weise sucht die  Wirtschaft  diese Menschen.  Wo sind die Erfinder und kreativen Denker, die es benötigt?

Werden wir einfach selber aktiv, denn jetzt gehen Türen auf, die lange verschlossen waren...